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Bundestrainer Joachim Löw hat Kevin Kuranyi aus der Nationalelf geworfen. Der Stürmer war nach seiner Ausbootung gegen Russland ohne Absprache vorzeitig abgereist.



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Hmm, was soll man dazu sagen?

Eigentlich hätte er besser seinen Unmut direkt äußern sollen. Das wäre couragierter gewesen, finde ich.

Andererseits wäre das wohl hinter verschlossenen Türen geschehen und kein Hahn hätte danach gekräht.

So hat er, durch seinen stummen Protest, eine Öffentlichkeit bekommen, die er vermutlich auch gewünscht hat. Ich denke, dass Kuranyi auf Dezifite des Herr Löw hinweisen möchte - tja, aber leider sieht es nun so aus, als wenn Herr Kuranyi deutliche Defizite hätte. Er wirkt nun wie eine beleidigte Leberwurst, die zu feige ist deutlich zu sagen, dass ihm die Reservebank zu doof ist. Das wird für ihn nicht gerade von Vorteil sein. Selbst dann nicht, wenn er wirklich mies behandelt worden sein sollte. Es ist ja keine 12 mehr.

Man könnte also sagen: Die Aktion ist ganz schön nach Hinten losgegangen.

Der Fall Kevin Kuranyi ist nicht die erste aufsehenerregende Ausbootung eines Spielers aus dem DFB-Team. Kuranyi hat berühmte Vorgänger. Erinnern Sie sich?



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Zwei Tage nach dem Eklat bei der Nationalelf hat Kevin Kuranyi seinen Abgang erklärt und auf einer emotionalen Pressekonferenz um Verständnis geworben.



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