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Bundestrainer Joachim Löw steckt im Dilemma: Er muss den Machtkampf mit Michael Ballack gewinnen, darf es aber nicht zum Äußersten kommen lassen. Eine Analyse.



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Ich finde, die Spieler von heute nehmen sich als Person einfach zu wichtig, da wird viel zu viel Geschiß drum gemacht. Sooo toll finde ich Ballack nun auch nicht. (auch sportlich nicht.)

Ich frage mich bei sowas immer, ob es die Spieler sind, die sich zu wichtig nehmen oder ob es nicht vielleicht auch der Trainer ist, der sich zu wichtig nimmt.

träumerle schrieb:Sooo toll finde ich Ballack nun auch nicht. (auch sportlich nicht.)

So pralle fand' ich Michael Ballack früher auch nie. Bis ich dann mal bei einigen Spielen versucht habe genau drauf zu achten, was denn soooo toll an ihm ist. Sagen ja alle Zeitungen. Seitdem ist mir erst aufgefallen, dass er bei Ballbesitz im Mittelfeld immer anspielbar ist, wenn mal ein Kollege nicht weiß wohin mit dem Ball. Und das erreicht er mit unheimlich viel Laufen. Wenn man doch eigentlich erwarten sollte, dass ein Außenspieler - wie z.B. der Flipp - viele Meter macht, muss ich jedes mal sehen, der Ballack hat einen Kilometer mehr gemacht.

Ich halte allgemein den ganzen Trara der um die Trainer veranstaltet wird für erheblich zu hoch. Wer denn jetzt als Cheftrainer die Pressekonferenzen abhält, solange der restlichen Stab mit den Spielern trainiert, ist schon fast egal.

Bundestrainer Joachim Löw hat im Machtkampf mit Kapitän Michael Ballack die Kritik von Uli Hoeneß und Ottmar Hitzfeld gekontert: "Ich wäre niemals nach London geflogen."



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Mein Gott, was für ein Kindergarten!

Fußball-Nationalspieler Michael Ballack und Bundestrainer Joachim Löw haben sich zur lange erwarteten Aussprache getroffen. Das bestätigte der DFB.

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