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Normale Version: Hessen: Abweichler lassen Wahl Ypsilantis platzen
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Keine 24 Stunden vor der Abstimmung ist die Wahl Ypsilantis zur hessischen Ministerpräsidentin gescheitert. Vier Landtagsabgeordnete, unter ihnen Ypsilantis Stellvertreter, kündigten ihr überraschend die Gefolgschaft auf. SPD-Chef Müntefering kritisierte deren Timing und sprach von einem "schweren Schlag" für die Partei.

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Jetzt mal ganz ehrlich - was sind das für Spakkos?
Die diskutieren seit Monaten, machen einen Koalisationsvertrag und dann fällt ihnen einen Tag vor der Wahl ein: Ach nee, ich möchte doch nicht?

Den ganzen Club würde ich doch im Leben nicht mehr wählen. Nicht weil die sich als Landesregierung von ein paar Linken dulden lassen wollten, sondern weil die mit ihrem Parteiinternen Kindergarten Steuergelder verbraten. Und das nur, weil sich da ein paar mediengeile Typen überlegt haben, ihre Chefin auflaufen zu lassen, damit sie selber als "Helden" in der Presse landen. "Helden" weil sie sich nicht von den Linken unterstützen lassen wollen. Wie großmütig.

Das ist ja auch jedem selber überlassen, aber wenn die Clowns sich das vor ein paar Monaten überlegt hätten, dass sie in ihrer privaten Moral dann doch eher dem rechten Flügel zugeneigt sind, hätte man sich das ganze Schmierentheater sparen können und gleich den Herrn Koch wieder zu spielen raus gelassen.

Die sind doch echt nicht ganz dicht!
Das war wirklich das dümmste das sie für ihre Partei tun konnten. Dadurch hat die SPD die meiner Meinung nach eh schon total an Glaubwürdigkeit verloren hat noch mehr in Misskredit gelandet. Ich kann verstehen das man nicht mit der Linken koallieren will, aber diese Aktion war absolut selbstzerstörrerisch. Eben habe ich gelesen das jetzt Neuwahlen angestrebt werden und ich bin mir sicher wenn diese stattfinden werden, wird die SPD mit sicherheit einiges an Stimmen verloren haben und so werden diese 4 Flitzpipen auch nicht "berühmter" oder sowas werden. Also das war ja fast verräterisch der eigenen Partei gegenüber.
Sag ich doch! Wenn ich eine Meinung habe, dann hab ich die sofort und nicht erst, wenn anscheinend alles in trockenen Tüchern ist.

Es sieht für mich so aus, als wenn dieser Vizevorsitzende jetzt lieber selber Vorsitzender sein möchte. Ich denke nicht, dass der eine andere Motivation hatte.
Wenn ich nämlich als Vizevorsitzender vorher nicht weiß, was ich will, habe ich auf diesem Posten nichts, aber auch gar nichts verloren.

Und wenn die sich Parteiintern demokratisch darauf geeinigt haben, dass sie sich von den Linken dulden lassen wollen, dann sollte man als Parteimitglied die demokratische Entscheidung auch annehmen und nicht den ganzen Verein auflaufen lassen. Und wenn ich nicht in der Lage bin mit diesen demokratischen Entscheidungen zu leben, dann muss ich mir einen anderen Job suchen oder zur CDU gehen...
Den vier hessischen Landtagsabgeordneten, die eine Wahl Ypsilantis zur hessischen Ministerpräsidentin verhindert haben, drohen möglicherweise Konsequenzen. Der Landesvorstand legte ihnen einen Mandatsverzicht nahe. Ypsilanti selbst zeigte sich "maßlos enttäuscht".

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In Hessen könnte es bereits im Januar Neuwahlen geben. Auch das CDU-Präsidium sprach sich für einen Urnengang aus, wie Ministerpräsident Koch mitteilte. Da sich zuvor bereits FDP, Grüne und Linkspartei dafür ausgesprochen hatten, gibt es nun eine Mehrheit für diesen Schritt.

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