Bahnchef Mehdorn wehrt sich in der Datenaffäre gegen seine Ablösung, doch der Rückhalt für den 66-Jährigen schwindet zunehmend. Nach den Gewerkschaften und der Opposition mehren sich nun Rücktrittsforderungen aus der SPD. Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit sagte: "Der Mann muss weg."
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Erst verkündete er die guten Zahlen zur Jahresbilanz - dann bot Hartmut Mehdorn dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats seinen Rücktritt an. Er sehe zwar keine eigene Schuld in der Datenaffäre, wolle sich seiner Verantwortung als Konzernchef aber nicht entziehen, sagte er in Berlin.
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Bahnchef Mehdorn geht - und mit ihm wohl der gesamte Vorstand, meint Bahnexperte Markus Wacket: "Mehdorn hat über die Jahre nur noch mit Leuten zusammengearbeitet, die ihm absolut treu ergeben waren. Sie stehen alle für das 'System Mehdorn'", sagt Wacket im tagesschau.de-Interview.
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Nach dem Abgang von Bahnchef Mehdorn will die Bundesregierung heute über die Nachfolge beraten. Mehdorn hatte die Konsequenzen aus der Datenaffäre gezogen und dem Aufsichtsrat seinen Rücktritt angeboten. Gewerkschaften und Fahrgastverbände fordern eine Neuorientierung des Konzerns.
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