Der kriselnde Autobauer Opel soll offenbar von seinem italienischen Konkurrenten Fiat übernommen werden. Entsprechende Pläne bestätigte der Opel-Betriebsrat der Nachrichtenagentur dpa. Laut "Spiegel" soll bereits am Dienstag eine Absichtserklärung unterzeichnet werden.
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Ist doch ein guter Plan: Opel übernehmen und dann platt machen - und schon ist man die Konkurrenz los.
Der italienischen Fiat-Konzern oder der Autozulieferer Magna - das Rennen um den Einstieg bei Opel ist noch nicht entschieden. Morgen kommt Fiat-Chef Marchionne zu Gesprächen über eine mögliche Übernahme von Opel nach Berlin. Doch gegen seine Initiative regt sich Widerstand.
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Fiat oder Magna - das Rennen um den Einstieg bei Opel ist noch nicht entschieden. Heute will Fiat-Chef Marchionne in Berlin ein erstes Konzept vorlegen. Sein Ziel: Eine neue Aktiengesellschaft namens "Fiat/Opel" soll weltweit die Nummer zwei hinter dem japanischen Autobauer Toyota werden.
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Die Standorte Rüsselsheim, Bochum und Eisenach sollen erhalten bleiben, für Kaiserslautern ist die Zukunft offen: So sehen die Fiat-Pläne für den Fall einer Opel-Übernahme aus. Wirtschaftsminister Guttenberg nannte das Konzept interessant; es müsse aber noch auf Herz und Nieren geprüft werden.
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Der Autohersteller Opel kann im Fall einer Zusammenlegung mit Fiat auf den Fortbestand aller deutschen Werke hoffen. Fiat-Chef Marchionne sicherte den Erhalt der vier Standorte zu. Zugleich müssten aber Stellen gestrichen werden. Die Bundesregierung will das Konzept prüfen.
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