Erst 32 Jahre alt und bundespolitisch wenig bekannt: Die Berufung von Kristina Köhler zur Familienministerin ist eine Überraschung. Als Soziologin bringe sie die Qualifikation für das Ressort mit, sagte Kanzlerin Merkel. Manchem gilt sie als konservative Hardlinerin, anderen als neuer Politikertyp in der CDU.
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Ich bin echt erstaunt, wie kompetent unsere Minister alle sind.
Der Verteidigungsminister konnte problemlos zum Arbeitsminister werden. Musste dann aber gehen, weil er wohl doch eher ein schlechter Verteidigungsminister war.
War die Großfamilienmutter von der Leyen gestern noch die Fachfrau für Familien, ist sie heute plötzlich die Fachfrau für Arbeit. Nicht schlecht oder?
Die hat bestimmt einen Schnellkurs gemacht.
Dafür ist die neue Familienministerin ein ehrgeiziger Yuppie, Kinderlos, ledig, ist somit genau richtig Beispiel für die Art der Familie, die es bald nur noch geben wird: Singles mit wechselnden Partnern.
Ganz ehrlich, die könnten auch Affen auf die Ministerposten setzen, die hätten genau dieselbe Kompetenz.