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Normale Version: Die Bundespräsidentenwahl: Eine Nagelprobe für Schwarz-Gelb
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Für die Kanzlerin wird es heute mehr als spannend: Stimmen bei der Wahl zum Bundespräsidenten alle schwarz-gelben Vertreter für ihren Kandidaten Wulff oder wird am Ende vielleicht die Linkspartei zum Zünglein an der Waage? Es geht nicht nur um das neue Staatsoberhaupt. Auch Merkels Ansehen steht auf dem Spiel.

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Der CDU-Politiker Wulff ist bei der Wahl zum Bundespräsidenten im ersten Anlauf überraschend deutlich gescheitert. Trotz der klaren Mehrheit der Regierungsparteien in der Bundesversammlung verfehlte der niedersächsische Ministerpräsident mit 600 Stimmen die erforderliche Mehrheit von 623 Stimmen. 44 Wahlleute aus dem schwarz-gelben Lager stimmten nicht für ihn. Jetzt läuft der zweite Durchgang.

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Nach neun Stunden war klar, wer neuer Bundespräsident wird: Christian Wulff war gewählt - allerdings erst im dritten Wahlgang. Der Kandidat der Koalition war in der Bundesversammlung zweimal durchgefallen, obwohl Union und FDP über eine satte Mehrheit verfügten.

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