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PISA-Erfolgsrezept: kleine Klassen, keine Hauptschule - Tagesschau - 18.11.2008
Die Schüler Sachsens sind die großen Gewinner des jüngsten PISA-Vergleichs zwischen den Bundesländern. Insgesamt hat der Osten zugelegt, ganz unten in der Rangliste stehen die norddeutschen Länder. Die Gründe scheinen auf der Hand zu liegen: kleine Klassen, keine Hauptschule, weniger "Risikoschüler".
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PISA-Erfolgsrezept: kleine Klassen, keine Hauptschule - Kiki - 18.11.2008
Und wenn man dann keine Hauptschüler hat, wo kommen dann die Kinder mit Lernschwächen hin? Da die ja nicht plötzlich zum Einstein mutieren, nur weil die Schule anderes heißt, vermute ich mal, dass die vielleicht dann auch auf andere Schulen gehen
Zum Beispiel auf eine Sonderschule? Oder - wie sie auch genannt werden - Förderschule.
Da gibt es ja genug von und die freuen sich bestimmt, wenn sie noch mehr Zulauf bekommen.
Und - was das schönste ist - diese Sonderschulen werden dann bei PISA nicht erfasst...
D.h. es werden fein die "doofen" Schüler aussortiert, zu den noch "dööferen" in die Schulform gesteckt und schon sind die bei Pisa raus. Und es werden nur noch die Schüler erfasst, die mindestens Realschultauglich sind.
In so fern ist der Punkt "Hauptschulen abschaffen" wirklich genial, wenn man Statistiken verschönern möchte.
