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Erdbeben vor Japan: Katastrophe mit unabsehbaren Folgen
#1
Das schwere Erdbeben der Stärke 8,9 vor der japanischen Küste hat im Pazifik-Raum einen Tsunami-Alarm ausgelöst. Japan wurde bereits von einer Flutwelle getroffen, die Hafenstadt Sendai überflutet. Es werden zahlreiche Todesopfer befürchtet. Auf dem Gelände eines Atomkraftwerks brach ein Feuer aus. Das Ausmaß der Katastrophe ist bislang kaum abzuschätzen.

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#2
Mit einer Stärke von 8,9 war es das schwerste Beben in der Geschichte Japans. Auch Stunden danach sind die Ausmaße kaum abzuschätzen. Eine bis zu zehn Meter hohe Tsunami-Welle erreichte die Küste. Hunderte Menschen kamen ums Leben. In zwei Atomkraftwerken fiel die Kühlung aus - Tausende Anwohner mussten in Sicherheit gebracht werden. Auch Tokio ist von dem Beben betroffen.

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#3
Nach der Explosion im Atomkomplex Fukushima 1 in Japan kämpfen Techniker mit Problemen an einem weiteren Reaktor, an dem ebenfalls das Kühlsystem ausgefallen ist. 200.000 Menschen in der Umgebung wurden in Sicherheit gebracht. Japanischen Behörden zufolge könnten bis zu 160 Menschen Strahlung ausgesetzt gewesen sein.

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#4
Techniker kämpfen mit Problemen an einem weiteren Reaktor des AKW Fukushima I - an dem ebenfalls das Kühlsystem ausgefallen ist. Ein Regierungssprecher schloss eine Kernschmelze und eine erneute Explosion nicht aus. 200.000 Anwohner waren zuvor in Sicherheit gebracht worden. In einer Nachbarprovinz wurde eine 400-fach erhöhte Radioaktivität gemessen.

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#5
Nach einer Explosion in Reaktor 2 und dem Ausbruch eines Feuers in Reaktor 4 des AKW Fukushima I ist die radioaktive Stahlung deutlich angestiegen. In der direkten Umgebung des Kraftwerks habe sie ein "gesundheitsgefährdendes" Niveau erreicht, sagte Regierungssprecher Edano. Auch im 240 Kilometer entfernten Tokio wurden leicht erhöhte Strahlenwerte gemessen.

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#6
Rund 50 Mitarbeiter kämpfen am AKW Fukushima I in Japan gegen den Super-GAU. Wasserwerfer sollen nun die Reaktorkerne mit Wasser kühlen. EU-Energiekommissar Oettinger warnte vor einer Katastrophe. Die Lage sei "faktisch außer Kontrolle". ARD-Experte Yogeshwar bezeichnete die Situation dagegen als "nicht ausweglos". Das Vorgehen der Japaner sei sinnvoll.

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#7
Spezialfahrzeuge des japanischen Militärs haben den Reaktor 3 des AKW Fukushima I mit rund 30 Tonnen Wasser bespritzt. Den Einsatz an der Reaktor-Ruine bewertete der Betreiber Tepco als Erfolg: Es sei Dampf aufgestiegen, folglich hätten die Wasserwerfer das Becken mit den Brennstäben getroffen, so ein Tepco-Sprecher.

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#8
Die Situation am AKW Fukushima hat sich seit gestern zumindest nicht verschlimmert - so die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA). Viele Japaner haben aber das Vertrauen in den Betreiber Tepco verloren. Der denkt inzwischen offenbar über Maßnahmen wie in Tschernobyl nach.

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#9
Am beschädigten Atomkraftwerk Fukushima 1 soll noch an diesem Wochenende an allen Reaktoren der Strom wieder fließen. Das teilte ein Vertreter der Behörde für Atomsicherheit mit. Die Betreiberfirma Tepco erhofft sich davon, die dringend benötigten Kühlsysteme wieder in Gang zu bringen.

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#10
Vom zerstörten Atomkraftwerk Fukushima I gibt es erneut beunruhigende Nachrichten: Mehrere Arbeiter wurden von der Anlage abgezogen, weil wieder Rauch aus Reaktorblock 3 aufstieg. Zuvor war dort der Druck wieder angestiegen - trotz Kühlungen durch Hubschrauber und Löschfahrzeuge.

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